Social Media Trends 2024: Analysen, Strategien und Handlungsempfehlungen

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19. Juni 2019, 17:00 – 20:00 Uhr

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Social Media Trends 2024: Analysen, Strategien und Handlungs­empfehlungen

Einleitung

Wer hätte gedacht, dass Marc Zuckerberg 2024 der strahlende Gewinner im Social-Media-Game sein wird? Wir jedenfalls nicht. Aber Meta steht mit seinen Marken Facebook, Instagram, WhatsApp und jetzt auch noch Threads nach einer langen Durststrecke wieder auf dem Social-Media-Thron. Gefolgt von den beiden anderen Social-Media-Gewinnern 2024: TikTok (Content und Influencer Marketing Mekka) und LinkedIn (B2B und Professionals Lieblingskind).

Bedanken kann sich Marc Zuckerberg vor allem bei Elon Musk, der Twitter (X) nach seiner Übernahme ins Chaos gestürzt hat und mindestens fragwürdigen, wenn nicht gar unethischen, Inhalten eine globale Plattform bietet. Viele Unternehmen und Werbetreibende wollen nichts mehr mit der Plattform zu tun haben und kehren ihr den Rücken zu. In diese Lücke ist Meta gekonnt mit seiner neuen Plattform Threads gestoßen. Mehr dazu im Trend Bye Bye Twitter (X) und Hello Threads.

Auch Instagram konnte sich gut weiterentwickeln und hat dieses Jahr sogar TikTok bei Wachstum und Nutzerzahlen abgehängt. Alle Nutzerzahlen sowie das Wachstum und unsere Social DNA Kanalmatrix findet ihr im Kapitel Social Media Plattformen 2024 – Nutzerzahlen, Wachstum und Einordnung.

Ein weiterer smarter Move von Meta scheint die Einführung der Broadcast Channels auf Instagram und WhatsApp zu sein. Die Implikationen für Unternehmen beleuchten wir im Trend Newsletter 2.0 – Broadcast-Channels auf Instagram und WhatsApp.

LinkedIn blühte ebenfalls weiter auf und stellte Ende 2023 mit einer Milliarde angemeldeter Nutzer:innen einen Meilenstein in der Plattformentwicklung auf. Aus deutscher Perspektive ist der endgültige Abschied von Xing als Wettbewerber zu konstatieren. Die immer beliebter werdende Social-Media-Marketingtaktik der Corporate Influencer Initiativen befeuert die professionelle Nutzung der Plattform weiter (siehe Trend LinkedIn weiter auf Erfolgskurs mit Corporate Influencern und KI-Power).

TikTok hat sich im letzten Jahr als feste Säule im Social-Media-Marketing-Mix etabliert – vor allem bei Marketingkampagnen für die jüngere Zielgruppe. Das wird aber nicht so bleiben, denn die TikTok Nutzer altern unweigerlich mit ihrer Plattform mit. Diese hat derweil mit den ersten Erwachsenenproblemen zu kämpfen: Ad Fatigue, Politik, nachlassendes Wachstum u.v.m.. Nach wie vor setzt TikTok jedoch Maßstäbe im Bereich 9:16 Video Content Creation, Influencer Marketing und User Generated Content. Doch während TikTok in den letzten Jahren allein neue inhaltliche Impulse gesetzt hat, ist es nun an TikTok, andere Formate (Stories und Carousels) zu kopieren und eigene Versuche im Bereich Social Shopping zu starten. (Trend #TikTokMadeMeBuyIt und TikTok-Content).

Ein weiterer Trend, den TikTok, aber auch Instagram, dieses Jahr „on the map“ gebracht haben, ist „Social SEO“. Die GenZ googelt nicht mehr nach „Cafés in der Nähe“, sondern macht sich auf TikTok oder Insta gleich ein Bild vom Ort oder Unternehmen (Trend Social Media is the new Google (+Search Ads)). Wie sich die Welt des Influencer Marketings weiterentwickelt hat, besprechen wir im Trend UGC-Content und B2B-Influencer.

Im Kapitel Aktives Community Management oder Unhinged Marketing? sprechen wir über eine neue Generation von Community Manager:innen, die sich vielleicht ein wenig zu sehr von der TikTok-Kultur haben anstecken lassen und im Namen ihres Unternehmens Fishing for Compliments bei 15-Jährigen betreiben, statt aktives Community Management zu forcieren. Auch der Trend Meme-Marketing findet in diesem Kapitel seine kritische Beleuchtung.

Als erstes betrachten wir aber DAS Hype-Thema in allen Digitalbereichen. Im Kapitel AI Social Media Trends schreiben wir über die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz auf die Social-Media-Welt.

Was das alles für die Social-Media-Marketing-Strategie von Unternehmen bedeutet, erfahrt ihr wie immer am Ende des Artikels unter Social Media Trends 2024 – Handlungsempfehlungen für Unternehmen.

Trend 1 – AI Social Media Trends

AI oder auf Deutsch Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen und ist mittlerweile ein viel diskutiertes Thema. 👉 Google Trends hat sogar eine eigene Kategorie für die Top-10 der am häufigsten gestellten KI-Fragen des letzten Jahres erstellt. Eine dieser Fragen lautet: „Wie kann ich KI nutzen?“ Die Antwort auf diese Frage spielt auch im Bereich Social Media eine entscheidende Rolle.

Ein bedeutender Schritt nach vorne besteht darin, dass KI 👉 Automatisierung und Personalisierung ermöglicht. Social-Media-Manager:innen können zeitaufwändige Aufgaben wie das Planen von Beiträgen, die Analyse von Daten und das Beantworten von Anfragen teilweise automatisieren. Dies schafft Raum, um den Fokus auf strategische Aspekte zu legen, beispielsweise die Entwicklung von zielgruppenspezifischen Inhalten. Mithilfe von KI-gesteuerten Algorithmen können Social-Media-Plattformen auch personalisierte Inhalte und Empfehlungen bieten. Diese fortschrittliche Personalisierung ermöglicht es den Social-Media-Manager:innen, ihre Zielgruppen besser zu verstehen und relevante Inhalte anzubieten, um vorgegebene Ziele zu erreichen. Durch 👉 KI Chatbots ist auch das Community Management bereits mit KI ausgestattet.

Bild der Nutzung von AI

KI wird bereits seit längerem als Sentiment-Analyse und Krisenmanagement-Tool eingesetzt. Algorithmen können automatisch die Stimmung von Beiträgen erkennen, die mit einer Marke oder Kampagne in Verbindung stehen. Dadurch kann frühzeitig auf Krisen reagiert und Strategien zur Imagepflege entwickelt werden. KI hat sich ebenfalls einen Platz im kreativen Bereich gesichert, da sie dabei hilft, schnell Ideen zu generieren und 👉 Bilder sowie sogar 👉 Videos zu bearbeiten.

Für Unternehmen und Agenturen ist KI ein Tool, welches den Arbeitsalltag in unterschiedlichen Bereichen erleichtert. Im Gegensatz zu anderen schnelllebigen Trends auf Social Media ist KI gekommen, um zu bleiben. Sie wird insbesondere kreative Prozesse beschleunigen und verbessern. Wir sind gespannt, wie sich KI im Jahr 2024 weiterentwickeln wird. Unsere Vermutung zu der Entwicklung von KI lässt sich auf vier Hypothesen aufteilen: Besonders in den Bereichen Ideation, Publishing und Visuals haben diejenigen ein Wettbewerbsvorteil, die KI nutzen. Jedoch kann dadurch auch die Qualität ab- und die Anzahl an Fake Content zunehmen. Daher wird Vertrauensaufbau und Awareness noch wichtiger. KI wird sich als Standard Tool in Unternehmen etablieren – für Aufgaben rund um Social Media bedeutet es den Schwerpunkt, mehr in Richtung Strategie, Management und Controlling zu verlegen.

Trend 2 – #TikTokMadeMe­BuyIt und TikTok-Content

„Excuse me, wir haben 2023“ und du hast noch nie etwas gekauft, weil du es auf TikTok gesehen hast?!

TikTok hat sich als eine der wenigen weltweit führenden Social Media Plattformen etabliert, wobei der anhaltende Trend nicht nur auf die Vielfalt der Inhalte zurückzuführen ist, sondern auch auf die Möglichkeit, das Konsumverhalten direkt zu beeinflussen. Denn für Marken und Unternehmen gibt es kaum etwas Besseres, als wenn sich die eigenen Produkte viral verbreiten.

Unter dem Hashtag 👉 #TikTokMadeMeBuyIt (bereits über 84,9 Milliarden Aufrufe zum Zeitpunkt der Veröffentlichung) sorgen trendige Drinks, Essensvariationen, Produkte und Klamotten nicht nur für jede Menge User Generated Content auf TikTok, sondern auch für Regale, die aufgrund von Videos auf TikTok in kürzester Zeit leergeräumt werden. So hat z.B. ein virales Video über Feta-Pasta dazu geführt, dass in verschiedenen Supermärkten kein Feta mehr zu haben war. Unternehmen wie 👉 Rossmann und DM haben sich den Megatrend zunutze gemacht und bereits eigene #TikTokMadeMeBuyIt-Landingpages und -Displays in ihren Filialen eingerichtet.

Screenshot des Megatrend Hashtags "TikTokMadeMeBuyIt

#TikTokMadeMeBuyIt ist ein gutes Beispiel dafür, welche Effekte TikTok auf die Nachfrage von Produkten haben kann. Entscheidend ist aber, wie sich die Inhalte auf die Abverkäufe auswirken. Denn der Hype kann genauso schnell wieder verschwinden, wie er gekommen ist. Dies stellt eine 👉 Herausforderung für Unternehmen dar, die mit der schnellen Dynamik von TikTok-Trends umgehen müssen. Letztlich bleibt die Frage nach den langfristigen Auswirkungen auf den Markt und für wen sich ein solches Phänomen tatsächlich etabliert.

Wie schön wäre es doch, wenn man aus TikTok heraus sofort online einkaufen könnte… Moment mal! Da war doch was! Während andere Plattformen wie Meta & Co. ihre Shopping-Dienste einstellen, hat TikTok den Online-Handel noch einmal auf den Kopf gestellt und präsentiert nun den 👉 TikTok Shop. Das Konzept ist aber nicht ganz neu und ist schon länger als „Social Shopping“ bekannt. Wer bald etwas über TikTok verkaufen möchte, kann dies innerhalb der App sofort erledigen. Allerdings erfolgt der Start in Deutschland erst noch.

Neben all diesen Trends wurden aber auch neue Formate & Features eingeführt und obwohl 9:16 Video seit Jahren eines der zentralen Content-Formate auf der Plattform ist, war es diesmal TikTok, das sich Funktionalitäten von anderen Plattformen abgeschaut hat und nicht umgekehrt.

Stories sind von vielen Plattformen nicht mehr wegzudenken, warum also nicht auch von TikTok? Deshalb können die Nutzer jetzt ihre eigenen TikTok-Stories veröffentlichen:

Beispiel von TikTok-Stories

Aber auch ein anderes, sehr beliebtes Content-Format ist nun auf der Plattform verfügbar: Carousels (die sogar mit Musik hinterlegt werden können).

Nach wie vor prägen 9:16 Kurzvideos mit kreativen Elementen die Plattform. Die Zeit der „trashigen“ Kurzclips ist aber nahezu vorbei, nicht zuletzt dank der vielen TikTok-Creator, die für ihre qualitativ hochwertigen Videos bekannt sind.

Trend 3 – Social Media is the new Google (+Search Ads)

In der Welt des digitalen Marketings erleben wir gerade eine Verschiebung: Social Media ersetzt an einigen Stellen die klassischen Suchmaschinen, insbesondere in der jüngeren Zielgruppe. 👉 Laut einer Studie von inriver nutzen nur 23 % der Befragten Google als erste Anlaufstelle für die Suche nach Informationen im Internet. Die „Generation Z“ informiert sich proaktiv auf den Social-Media-Plattformen nach Produkten, Marken, und informiert sich natürlich auch über Orte wie Cafés, Clubs und Restaurants.

TikTok gegen Google

Dabei geht es den Nutzer:innen vor allem darum, ein kompletteres und authentischeres Bild von dem Unternehmen zu erhalten. Dieses Verhalten der Nutzer:innen wird auch von den Plattformen erkannt. Die Suchfunktion auf TikTok bietet beispielsweise die Möglichkeit die Ergebnisse nach Beitragsart zu filtern. Zudem werden auch Kategorien unter „Vielleicht gefällt dir das“ vorgeschlagen. Um sichtbar zu sein und von Suchenden aufgefunden zu werden ist es zunehmend wichtiger auch auf Social Media mit den richtigen Keywords zu arbeiten und SEO-Relevanz zu gewinnen.

Warum nicht auch Werbung dort platzieren, wo aktiv gesucht wird? Diesen Gedanken hat TikTok in eine Werbeanzeigenoption weiterentwickelt und die „Search Ads Toggle“ ins Leben gerufen. Werbetreibende auf TikTok haben die Möglichkeit ihre Ads innerhalb der Suche zu platzieren und die Nutzer genau dann abzuholen, wenn sie bereits einen Bedarf haben und auf der Suche nach einer Lösung sind. 👉 TikToks Ergebnisse zeigen, dass 70 % der Anzeigengruppen, die die Platzierung „Toggle“ aktiviert haben, eine effizientere Conversion erreichen.

Trend 4 – Proaktives Community Management oder Unhinged Marketing?

Proaktives Community Management unterscheidet sich von reaktivem Community Management, indem es nicht nur auf direkte Anfragen und Kommentare reagiert, sondern eine aktive Strategie von Marken und Unternehmen verfolgt. Hierbei suchen diese gezielt nach Gelegenheiten, um sich in verschiedene Gespräche und Themen einzubringen und somit auch mit Communitys außerhalb der eigenen in Kontakt zu treten. Dabei geht es nicht nur um das Erscheinen in Kommentarspalten, sondern vielmehr darum, organisch die eigene Marke gezielt zu positionieren. 2023 feierte dieser Trend vor allem auf TikTok seinen Siegeszug und wurde von vielen bekannten Unternehmen (z.B. Deutsche Bahn, McDonald’s, Netflix) genutzt, um sich auch von einer ungezwungeneren, lustigeren Seite zu zeigen. Kleinen Marken bietet proaktives Community Management die Gelegenheit, Aufmerksamkeit und Reichweite zu generieren, wie das folgende Beispiel zeigt: Hier nutzte die American Lung Association das Erscheinen eines neuen Taylor Swifts Albums, um sich, neben anderen größeren Marken, gekonnt in Szene zu setzen:

Proaktives Community Management von kleinen Marken

Im Gegensatz dazu stellt Unhinged Marketing eine extremere Form des Community Managements dar, bei der Unternehmen durch polarisierende Kommentare oder Handlungen, oft auf Kosten anderer, Aufmerksamkeit erregen. Sie folgen damit einem Trend, der möglicherweise gar nicht zur eigenen Marke passt. Ein Negativbeispiel dafür ist der Schlagabtausch zwischen EDEKA und ProSieben, indem sich die beiden Marken gegenseitig nichts schenken:

Unhinged Marketing in Form von Community Managegement

Es ist also eine schmale Gradwanderung zwischen dem gezielten Einbringen in Diskussionen, welches positiv auf das Brand Image einzahlen kann und dem Über-das-Ziel-Hinausschießen durch Koste-was-es-wolle-Kommentare, die sich negativ auf das eigene Markenbild auswirken können. Es ist zu erwarten, dass dieser Trend, der Ende 2023 seinen Höhepunkt erreicht hat, im Jahr 2024 nachlassen und zunehmend kritischer betrachtet werden wird.

Trend 5 – Newsletter 2.0 – Broadcast-Channels auf Instagram und WhatsApp

One-to-Many oder One-to-No-one? Wie Broadcast-Channels das traditionelle Newsletter-Format revolutionieren können!

Im vergangenen Jahr setzte Meta mit der Einführung von 👉 Instagram-Broadcast-Channels und 👉 WhatsApp-Kanälen neue Standards in der Kommunikationslandschaft. Diese innovativen Funktionen ermöglichen Creator:innen und Unternehmen, gezielte Nachrichten an eine breite Zielgruppe zu senden, ohne dabei den Charme der persönlichen Interaktion zu verlieren.

Instagram-Broadcast-Channels und WhatsApp-Kanälen

 Instagram-Broadcast-Channels und WhatsApp-Kanälen

Die Bedeutung von Broadcast-Channels liegt in der Fähigkeit, Follower in großem Stil und in Echtzeit zu erreichen. Diese öffentlichen Nachrichtenkanäle erlauben es, die Community auf dem Laufenden zu halten, Einblicke hinter die Kulissen zu gewähren und die Interaktion durch Texte, Fotos, Videos und Umfragen zu fördern.

Beim Teilen von Beiträgen in Broadcast-Channels öffnet sich ein Nachrichtenfenster bei den User:innen, die dem Broadcast-Channel oder Kanal freiwillig beigetreten sind. Im Unterschied zu persönlichen Direktnachrichten können sie hier meistens nur reagieren oder in Umfragen abstimmen, nicht aber selbst antworten. Dies verhindert eine unkontrollierbare Reaktion auf die geteilten Inhalte.

Unternehmen haben mit Broadcast-Channels nun eine Möglichkeit, relevante Informationen zu teilen, Updates zu verbreiten und sogar interaktive Umfragen durchzuführen. Diese direkte Kommunikation stärkt nicht nur die Verbindung zu Kund:innen und Geschäftspartner:innen, sondern ermöglicht auch eine schnellere Reaktionszeit und flexiblere Geschäftsprozesse. Darüber hinaus werden nur die User:innen erreicht, die bereits Interesse am Unternehmen zeigen. Somit werden größere Streuverluste in der One-to-Many-Kommunikation vermieden.

Im Vergleich zu traditionellen Newslettern bieten Broadcast-Channels auf WhatsApp und Instagram eine Echtzeitkommunikation, die die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Anstatt im Posteingang übersehen zu werden, erreichen die Nachrichten direkt die mobilen Geräte der Nutzer und schaffen so eine unmittelbare Verbindung.

Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von künstlicher Intelligenz gewinnt auch die One-to-One-Kommunikation, insbesondere im Chat, wieder an Relevanz. 👉 KI-gesteuerte Chatbots von verschiedenen Toolanbietern ermöglichen es, automatisierte Unterhaltungen mit User:innen auf den Plattformen zu führen.

Die Zukunft der Unternehmenskommunikation scheint durch Broadcast-Channels und die Nutzung künstlicher Intelligenz auf den Plattformen noch vielfältiger zu werden, während sie die Grenzen zwischen One-to-Many und persönlicher Interaktion neu definiert.

Trend 6 – UGC-Content und B2B-Influencer

Vertrauen, Integrität und Authentizität sind die gemeinsamen Säulen, die Unternehmen und Influencer:innen miteinander teilen (sollten). Durch die Einbindung von reichweitenstarken Social-Media-Nutzer:innen in die Unternehmenskommunikation lässt sich die Markenbekanntheit schnell steigern – ein Potenzial, das nicht nur für den B2C-, sondern auch für den B2B-Bereich von immer größerem Wert ist. In diesem Kontext möchten wir genauer betrachten, welche Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung sind.

B2B-Unternehmen stehen im Bereich Social Media häufig vor der kommunikativen Herausforderung, erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen verständlich und unterhaltsam zu vermitteln. Mittlerweile habe sich auch in den jeweiligen Nischen genügend Influencer und Thought Leader entwickelt, so dass auch im B2B-Bereich Influencer-Kooperationen immer zielführender werden.

Bild einer Person, die Produkte für Social Media präsentiert

Da hier deutlich weniger Kooperationspartner vorhanden sind, sollten langfristige Partnerschaften im Fokus stehen. Solche Partnerschaften ermöglichen nicht nur eine kontinuierliche Zusammenarbeit, sondern fördern auch tiefere Einblicke in Inhalte und gemeinsame Marketingstrategien.

Ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Element im Influencer-Marketing-Kosmos ist das Thema 👉 User Generated Content (UGC). In dieser Social Media Disziplin greifen Agenturen und Unternehmen nicht mehr nur noch auf eigene Postings oder jene von Influencer:innen zurück, sondern auch auf Inhalte, die von „normalen“ Social-Media-Nutzer:innen erstellt werden. Diese Inhalte können teils deutlich kostengünstiger in die eigene Content-Strategie integriert werden und bieten eine Perspektive auf Augenhöhe mit der Unternehmens-Community.

Natürlich können Unternehmen auch Automatismen für nutzergenerierte Inhalte in ihre üblichen Kundenkontaktpunkte integrieren. Beispiele wie Airbnb, das seine Gäste und Gastgeber:innen ermutigt, ihre Erfahrungen unter dem Hashtag #Airbnb zu teilen und die besten von Influencern generierten Inhalte erneut veröffentlicht, zeigen die Wirksamkeit dieses Ansatzes.

Zusammenfassend trägt Influencer-Marketing dazu bei, nicht nur eine treue Gemeinschaft für die Marke aufzubauen, sondern auch das Engagement und die Conversionsraten nachhaltig zu steigern. In einer Welt, in der der Markt ständig im Wandel ist, wird die Bedeutung dieser strategischen Partnerschaften weiter zunehmen.

Trend 7 – LinkedIn weiter auf Erfolgskurs mit Corporate Influencern und KI-Power

Im November 2023 hat LinkedIn die beeindruckende Marke von einer Milliarde Mitgliedern überschritten und gilt als das weltweit führende Business-Netzwerk. Um weiterhin dynamisch zu wachsen, setzt LinkedIn verstärkt auf 👉 neue KI-Tools. Zu diesem Zweck arbeitet LinkedIn verstärkt mit OpenAI und Microsoft zusammen. Zu den neuen KI-Funktionen gehört „Accelerate“, ein Tool, das die Effizienz von Werbekampagnen auf LinkedIn steigern soll (👉 Quelle).

Zwar wird die Bedeutung von 👉 KI als nützliches Werkzeug für die Erstellung hochwertiger Inhalte betont, der Fokus der Plattform liegt jedoch eindeutig auf menschlicher Interaktion und authentischem Personal Branding. Aus diesem Grund hat LinkedIn seinen Algorithmus aktualisiert, um KI-generierte Masseninhalte ohne Mehrwert einzudämmen (👉 Quelle).

Auch der Trend zum „Social CEO“ wird sich 2024 weiter verstärken. Führungskräfte und Top-Manager:innen nutzen LinkedIn zunehmend, um mit ihrem Publikum zu interagieren, Einblicke zu teilen und ihre persönliche Marke zu stärken. Davon profitieren auch Unternehmen in vielerlei Hinsicht. Nicht zuletzt durch die Vorbildfunktion eines Social CEO nutzen auch immer mehr Mitarbeiter:innen LinkedIn aktiv, routiniert und zunehmend professionell. Im B2B-Bereich steigt die Bedeutung von Corporate Influencer:innen, die durch ihr Fachwissen und ihre Authentizität maßgeblich zu einer positiven Gesamtwahrnehmung ihres Unternehmens und der Arbeitgebermarke beitragen.

LinkedIn hat mit dem neuen Anzeigenformat „Thought Leader Ads“ eine Möglichkeit geschaffen, Beiträge von Mitarbeiter:innen über deren Profile zu bewerben und so eine persönliche Verbindung zur Zielgruppe aufzubauen und das Vertrauen zu stärken (👉 Quelle). Das innovative Ad-Format bietet ein großes Potenzial für die Steigerung von Einfluss und Sichtbarkeit, insbesondere im Rahmen von Corporate Influencer Programmen (👉 Quelle).

Trend 8 – Bye Bye Twitter! Hello Threads?

X in der Kritik


Seit der Übernahme durch Elon Musk im Jahr 2022 ist X, früher bekannt als Twitter, stark in die Kritik geraten. Die Plattform sieht sich mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert, die von der polarisierenden Namensänderung bis hin zu Problemen mit Desinformation reichen. Ein wichtiger Kritikpunkt ist die Entscheidung von X, bestimmte schädliche Beiträge als „öffentliche Aufzeichnungen“ auf der Plattform zu belassen, was Bedenken hinsichtlich der Verbreitung von Desinformation und der Moderation von Inhalten aufwirft. Darüber hinaus gab es rechtliche Drohungen gegen Forscher, die eine Zunahme von Hassreden auf der Plattform dokumentierten. Diese Entwicklungen haben eine Vielzahl an Unternehmen dazu veranlasst, die Plattform zu verlassen.

Beispielposts von Twitter

Der Aufstieg von Threads


Threads, ein Ableger von Instagram und ein Produkt von Meta, wurde im Juli 2023 weltweit und schließlich am 14. Dezember 2023 in der gesamten EU ausgerollt. Durch die direkte Anbindung an Instagram konnte Threads aus dem Start heraus, innerhalb einer Stunde, bereits eine Millionen Nutzer:innen gewinnen. Keine andere digitale Plattform hat diese jemals in so kurzer Zeit geschafft. Der Anfangs-Hype bei Threads ist stark zu spüren, doch berichten auch viele Nutzer:innen, dass der Spaß an Threads nach einigen Wochen schon stark nachlässt. Momentan scheint sich die Plattform noch finden zu müssen und die Zukunft von Threads ist ungewiss.

Auswirkungen für die Social-Media-Strategie


Die aktuelle Dynamik in der Social-Media-Landschaft, insbesondere der Aufstieg von Threads und die Herausforderungen, denen X gegenübersteht, bieten wichtige Lektionen für Unternehmen und Marken. Die Diversifizierung der Präsenz auf verschiedenen Social-Media-Plattformen ist entscheidend, um Zielgruppen effektiver zu erreichen. Gleichzeitig verdeutlicht der Fall X, wie schnell sich die öffentliche Meinung über eine Plattform ändern kann. Daher ist es von größter Bedeutung, agil auf solche Veränderungen zu reagieren, um das Markenimage zu schützen und langfristigen Erfolg sicherzustellen.

Social Media Trends 2024 – Handlungs­empfehlungen für Unternehmen

  1. AI kann dein Social-Media-Praktikant, Grafiksupport und Sparringspartner sein – nicht mehr und nicht weniger. Integriere AI an der richtigen Stelle. Sei vorsichtig mit komplett AI-generierten Inhalten. Nutze sie kontextbezogen.
  2. TikTok kann euch dabei helfen im Social-Media-Bereich up-to-date zu bleiben, daher empfehlen wir allen, die noch keinen Kanal haben 2024 zumindest mal erste Experimente zu fahren, bspw. durch Werbekampagnen ohne eigenen Kanal.
  3. Engagiertes Community Management ist zentral. Kommentiere auch unter viralen Beiträgen, dabei aber bitte immer den Markenkern im Blick behalten.
  4. Social Media erweitert sich um „Pull-Marketing-Mechanismen“. Integriere Search Ads in deine Strategie und nutze Social-Media-SEO, besonders bei Laufkundschaft.
  5. Überprüfe die Relevanz von Twitter (X) für dein Unternehmen. Eventuell schadest du deiner Marke hier mehr, als dass du ihr hilfst.
  6. B2B-Unternehmen sollten neben Corporate-Influencer-Initiativen auch Influencer-Marketing-Programme starten und langfristige Beziehungen z.B. zu Tech-Nerds mit Reichweite aufbauen.
  7. Unternehmen sollten 2024 ihre LinkedIn-Strategie updaten und dabei mehrere Unternehmensbereiche an einen Tisch bringen. Denn LinkedIn bietet Mehrwerte für Unternehmens-Kommunikation, Marketing, Vertrieb und HR.
  8. 9:16 Short-Form-Video-Content ist unverzichtbar. Überdenke interne Ressourcen, Partner und Prozesse, um diese Content-Art effektiv zu produzieren.

Social Media Plattformen 2024 – Nutzerzahlen, Wachstum und Einordnung

In diesem Artikel erfahrt ihr alles über die Social-Media-Nutzerzahlen 2024 und deren Wachstum im letzten Jahr. Zudem findet ihr interessante Fakten zu den einzelnen Plattformen sowie eine Einordnung der Kanäle in unsere Social DNA-Kanalmatrix.

Social DNA Kanalmatrix 2024

Wir ordnen die wichtigsten Social-Media-Plattformen nach Nutzerzahlen und Wachstum in die vier Kategorien Specialists (vergleichsweise wenig Nutzer:innen und geringes Wachstum), Rising Stars (vergleichsweise wenig Nutzer:innen aber hohes Wachstum), Elephants (viele Nutzer:innen aber geringes Wachstum) und Heroes (viele Nutzer:innen und hohes Wachstum) ein. Gerne lassen wir euch auf 👉 Anfrage auch noch die für den deutschen Markt angepasste Variante zukommen.

Social-Media-Plattformen nach Nutzerzahlen und Wachstum

Facebook

  • Nutzer:innen weltweit: 3,05 Milliarden Monthly Active Users (MAUs) (👉 Quelle).
  • Nutzer:innen Deutschland: 21.800.000 – 25.600.000 erreichbare FB Nutzer:innen im Ad Manager zum Zeitpunkt der Veröffentlichung.
  • Wachstum: 3 % bei den monatlich aktiven Nutzer:innen (👉 Quelle).
  • Die Family of Apps (Facebook, Instagram, Messenger, WhatsApp) hat 3,96 Milliarden MAUs (👉 Quelle).

Facebook Updates 2024:

  • Künstliche Intelligenz (KI): Facebook plant, signifikante KI-getriebene Updates im Laufe des Jahres 2024 einzuführen, einschließlich verfeinerter Nutzung der AI-betriebenen Discovery-Engines für die Empfehlung von Inhalten, insbesondere Reels und Anzeigen (Quellen: 👉 1, 👉 2).
  • AI-Powered Chatbots: Facebook Messenger wird AI-Powered Chatbots integrieren, die Kundenservice und Lead-Generierung verbessern (👉 Quelle).
  • E-Commerce-Integration: Die Integration von E-Commerce wird auf Facebook weiter zunehmen, wobei Online-Shopping zu einem zentralen Bestandteil der Facebook-Erfahrung wird (👉 Quelle).
  • User Generated Content (UGC): UGC wird die Engagement-Raten für Facebook-Anzeigen weiter erhöhen. Unternehmen müssen daher eine effektive UGC-Strategie entwickeln, um 2024 mit Facebook-Ads optimale Ergebnisse zu erzielen (👉 Quelle).
  • Organische A/B-Test-API: Facebook stellt eine API für organische A/B-Tests vor, die es Seiteninhabern ermöglicht, verschiedene Varianten eines neuen Posts zu testen, um die beste Leistung zu ermitteln (👉 Quelle).
  • Hobbies Feature-Entfernung: Facebook wird das „Hobbies“-Feature aus der App entfernen, um sich mehr auf das Verhalten der Nutzer:innen als auf selbstberichtete Interessen zu konzentrieren (👉 Quelle).
  • Facebook-Ads: Meta erlaubt nun die Integration von KI-generierten Bildern. Diese müssen gekennzeichnet werden, wenn sie in Werbeanzeigen verwendet werden (👉 Quelle).
  • Facebook-Algorithmus: Der Algorithmus wird weiterentwickelt, um Inhalte für Nutzer:innen personalisierter zu gestalten, wobei Faktoren wie bedeutsame Interaktionen, KI-gestützte Vorhersage der Verweildauer, Relevanz-Scores und eine ausgewogene Mischung von Inhaltstypen eine zentrale Rolle spielen (👉 Quelle).

YouTube

*Es werden keine Monthly Active Users (MAUs) für Deutschland angegeben.

Schon gewusst?

  • YouTube Shorts hat im Februar 2023 die Marke von 50 Milliarden täglichen Aufrufen geknackt (👉 Quelle).
  • YouTube hat den Dislike-Button im Jahr 2021 von der Plattform entfernt (👉 Quelle).
  • Technisch gesehen ist YouTube die zweitgrößte Suchmaschine nach Google (👉 Quelle).
  • YouTube ist in 6 Ländern verboten (👉 Quelle).

YouTube Updates 2024:

  • Strengere KI-Regeln: Künstliche Intelligenz spielt eine wichtige Rolle bei der Erstellung von Inhalten. So gibt es immer mehr automatisierte YouTube-Kanäle und Creator:innen, die die Erstellung von Inhalten mithilfe von KI-Software outsourcen.
  • Fokus auf Authentizität: Creator:innen verzichten immer häufiger auf aufwendig produzierte Videos und setzen stattdessen auf authentische, ungefilterte Inhalte.
  • Thumbnail-Wettbewerb: YouTube hat ein Tool zum Testen von Vorschaubildern eingeführt, das Creator:innen helfen soll, mehr Watch Time zu bekommen. Man kann mehrere Thumbnails hochladen und gegeneinander testen (👉 Quelle).

Instagram

  • Nutzer:innen weltweit: Über 2,35 Milliarden MAUs (👉 Quelle).
  • Nutzer:innen Deutschland: 27.900.000 – 32.800.000 erreichbare Instagram Nutzer:innen im Ad Manager zum Zeitpunkt der Veröffentlichung – und damit mehr als Facebook + FB Messenger + FB Audience Network.
  • Wachstum: Etwa 17,5 % (Vgl. 👉 Social Media Trendartikel 2023).

Instagram Updates 2024:

  • Zu den Instagram-Trends für 2024 gehört ein Fokus auf die Gen Z, wie Kreativität im persönlichen Stil, Fandom, Wellness und nachhaltige Mode (Quellen: 👉 1, 👉 2).
  • Neue Funktionen werden getestet:
    • Instagram testet eine Funktion, die es Nutzer:innen erlaubt, Stories mit mehreren Gruppen zu teilen. Die neue Funktion gibt Nutzer:innen mehr Kontrolle darüber, wer ihre Stories sehen kann. Nutzer:innen können separate Gruppen für verschiedene Kontakte erstellen (z.B. Arbeit, Schule, Familie). Bisher konnten Stories nur mit der „Engen Freunde“-Liste geteilt werden. Die Erweiterung der Funktion reflektiert Instagrams Fokus auf Direktnachrichten (DMs) und Stories (👉 Quelle).
    • Instagram testet die Möglichkeit, Stories speziell für Freunde zu erstellen, wodurch eine einfachere Zusammenarbeit und mehr Interaktion auf der Plattform ermöglicht werden soll. Die Funktion könnte Marken eine vereinfachte Möglichkeit bieten, User Generated Content zu sammeln (👉 Quelle).
  • Instagram wird Funktionen für Shoppable-Posts und -Stories weiter verfeinern, um Engagement in Verkäufe umzuwandeln (👉 Quelle).

TikTok

TikTok Updates 2024:

  • TikTok Live: Eine neue Funktion, die es Nutzer:innen ermöglicht, Live-Streams direkt von der App aus zu starten (👉 Quelle).
  • Die bevorstehenden Trends „„Curiosity Peaked“, „Storytelling Unhinged“ und „Bridging the Trust-Gap“ sollen Marken dabei helfen, sich auf die sich verändernden Bedürfnisse der TikTok-Community einzustellen und tiefere Verbindungen zu schaffen (👉 Quelle).
    • Curiosity Peaked: TikTok-Nutzer:innen suchen nach mehr als nur einer „richtigen Antwort“. Unternehmen müssen stärker als zuvor relevante, nützliche und spannende Inhalte erstellen, um die Neugier der Nutzer:innen wecken.
    • Storytelling Unhinged: Auf TikTok werden Geschichten anders erzählt. Es gibt verschiedene Handlungsstränge und auch fiktive Inhalte werden stark genutzt. Nutzer:innen erfinden gemeinsam fiktive Prominente und Geschichten. In Ads werden ungewöhnliche Erzählstrukturen verwendet, um das Interesse der Nutzer:innen zu wecken.
    • Bridging the Trust-Gap: Verbraucher:innen suchen nach Marken, die positive soziale Veränderungen anführen und transparent sind. Mit TikTok können Marken direkt mit ihren Kund:innen und der Community kommunizieren, um Vertrauen und Werte aufzubauen.

LinkedIn

  • Nutzer:innen weltweit: Mehr als 1 Milliarde (👉 Quelle).
  • Nutzer:innen weltweit: 310 Millionen MAUs (👉 Quelle).
  • Nutzer:innen Deutschland: 18 Millionen (laut Anzeigenmanager).
  • Nutzer:innen DACH: 22 Millionen (👉 Quelle).
  • Wachstum im letzten Jahr: Etwa 12,6 % (Vgl. 👉 Social Media Trendartikel 2023).

Schon gewusst?

  • Mehr als 11 Millionen Mitglieder haben seit dem Start im März 2021 den LinkedIn Creator Mode aktiviert (👉 Quelle).
  • LinkedIn gibt es in 26 Sprachen (👉 Quelle).
  • Bill Gates hat die meisten Follower auf LinkedIn (👉 Quelle).
  • LinkedIn hat mehr männliche als weibliche Mitglieder (👉 Quelle).
  • Über 67 Millionen Unternehmen sind auf LinkedIn (👉 Quelle).

Pinterest

  • Nutzer:innen weltweit: 482 Millionen MAUs (👉 Quelle).
  • Nutzer:innen Deutschland: 16,8 Millionen MAUs (👉 Quelle).
  • Wachstum im letzten Jahr: 11 % (👉 Quelle).

Snapchat

  • Nutzer:innen weltweit: 406 Millionen Daily Active Users (DAUs)* (👉 Quelle).
  • Nutzer:innen Deutschland: 15 Millionen MAUs (👉 Quelle).
  • Wachstum im letzten Jahr: 12 % (👉 Quelle).

*Es werden nur Daily Active Users, nicht Monthly Active Users (MAUs) angegeben. Die Zahl der MAUs ist grob geschätzt ca. 50 % höher.

X (Twitter)

Schon gewusst?

  • Elon Musk ist die Person mit den meisten Followern auf Twitter (👉 Quelle).
  • Twitter könnte im Jahr 2024 rund 32 Millionen Nutzer:innen verlieren (👉 Quelle).
  • Elon Musk übernahm Twitter im Oktober 2022 im Rahmen eines 44-Milliarden-Dollar-Deals (👉 Quelle).

*Es werden nur Daily Active Users, nicht Monthly Active Users (MAUs) angegeben. Die Zahl der MAUs ist grob geschätzt ca. 50 % höher.

Threads

  • Nutzer:innen weltweit: 120 Millionen MAUs (👉 Quelle).

Schon gewusst?

  • Der Kurznachrichtendienst hat innerhalb von 1 Stunde die 1-Millionen-Nutzer-Marke erreicht (👉 Quelle).
  • Threads ist in der EU erst seit Mitte Dezember 2023 verfügbar (👉 Quelle).

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wir helfen unseren Kunden, ihr digitales Potenzial zu entfalten.